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Warum Korallen besonders sind
Eines der größten Korallenriffe ist das Great Barrier Reef in Australien. Dort, wie eigentlich überall auf der Welt, sind Korallen aber bedroht. Forscherinnen und Forscher auf der ganzen Welt sind sich einig: Es muss mehr dafür getan werden, die Korallen zu schützen. Denn: Sie sind ganz besondere Meeresbewohner. Hier kommt unser Angeberwissen zum Staunen, Angeben und Mitreden.
So sieht ein Korallenriff aus.
Korallen sind Tiere! Genauer gesagt: Meerestiere, die sich aber nicht fortbewegen können. Sie bleiben ein Leben lang an einer Stelle haften.
Ihre Nahrung fangen sie mit Fangarmen, den sogenannten Tentakeln. Sie essen Plankton, das sind klitzekleine schwebende Tierchen im Meer. Aber allein von Plankton werden Korallen nicht satt. Sie holen sich Hilfe von Algen. Die dürfen sich auf den Korallen breit machen und liefern ihnen im Gegenzug wichtige Energie. Die bunte Farbe der Korallen stammt übrigens von den Algen, die sich auf ihnen festsetzen. Bei Gefahr können sich die Korallen in ihre kalkhaltigen Röhrchen zurückziehen. Nur davonlaufen können sie nicht.
Ihre Nahrung fangen sie mit Fangarmen, den sogenannten Tentakeln. Sie essen Plankton, das sind klitzekleine schwebende Tierchen im Meer. Aber allein von Plankton werden Korallen nicht satt. Sie holen sich Hilfe von Algen. Die dürfen sich auf den Korallen breit machen und liefern ihnen im Gegenzug wichtige Energie. Die bunte Farbe der Korallen stammt übrigens von den Algen, die sich auf ihnen festsetzen. Bei Gefahr können sich die Korallen in ihre kalkhaltigen Röhrchen zurückziehen. Nur davonlaufen können sie nicht.
Es gibt tausende verschiedene Arten von Korallen. Sie leben in nahezu allen Meeren dieser Erde und kommen in vielen unterschiedlichen Farben und Formen vor, übrigens auch in Deutschland. Bekannt sind aber besonders Korallen, die in warmen Meeren wie zum Beispiel im Indischen Ozean dicht unter der Wasseroberfläche leben.
Viele Korallenarten tun sich in sogenannten Kolonien zusammen. Das können dann schon mal hunderttausende Korallen sein. Die Kalkröhrchen der Korallen bilden so riesige Unterwasserbauten, die man Korallenriffe nennt. Im Laufe ihres Lebens scheiden die Korallen Kalk aus. So wird der Berg, auf dem sie haften, immer größer. Korallenriffe wachsen übrigens extrem langsam. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vermuten deshalb, dass die großen Riffe viele tausende Jahre alt sind. Die größte Ansammlung von Korallen ist das Great Barrier Reef an der Ostküste Australiens. Es besteht sogar aus mehreren Korallenriffen.
Korallen bieten Lebensraum für viele Meeresbewohner, also für Tiere und Pflanzen. Bis zu neun Millionen Arten können in einem einzigen Riff leben, zum Beispiel Fische, Schnecken, Krebse und Muscheln. Forscherinnen und Forscher auf der ganzen Welt sind sich einig: Es muss mehr für Umweltschutz und gegen den Klimawandel getan werden - um die Korallen und das Leben in den Meeren zu schützen.