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Korallenbleiche am Great Barrier Reef
- Am Great Barrier Reef gibt es gerade eine große Korallenbleiche.
- Der Grund: Das Meereswasser ist zu warm.
- Noch gibt es aber Hoffnung.
Das Great Barrier Reef in Australien ist ein riesiges Korallenriff - genauer gesagt besteht es sogar aus mehreren Riffen. Doch den Korallen geht es gerade gar nicht gut. Der Grund: Das Wasser im Meer ist zu warm.
So sieht ein gesundes Korallenriff aus.
Was passiert mit den Korallen?
Weil das Wasser zu warm ist, werden die Korallen krank. Sie können die Nährstoffe aus dem Wasser nämlich nicht mehr so gut aufnehmen. Zu sehen ist das daran, dass die Korallenriffe nicht mehr schön bunt sind wie auf dem Foto oben. Sie bleichen aus. Auf dem Foto unten seht ihr, wie das aussieht.
Korallenriffe bestehen aus vielen tausenden Korallen. Sie sind keine Pflanzen, sondern sogenannte Nesseltiere. Zu denen gehören zum Beispiel auch Quallen und Seeanemonen.
Sie sehen viele Korallen des Great Barrier Reefs gerade aus.
Quelle: dpa
Warum ist das ein Problem?
Solche Korallenbleichen sind in den vergangenen Jahren häufiger vorgekommen. Expertinnen und Experten sagen, dass das am Klimawandel liegt. Für die Korallenriffe ist das ein großes Problem. Denn wenn Korallenbleichen in zu kurzer Zeit häufiger auftreten, können sich die Korallen nicht mehr davon erholen. Dadurch können sie absterben.
Hoffnung für die Korallen?
Noch gibt es aber Hoffnung für die Korallen am Great Barrier Reef. Die Experten hoffen, dass das Wasser möglichst schnell wieder etwas kühler wird. Viele Korallen könnten es dann schaffen, sich von der Bleiche wieder zu erholen.
Diesen Text hat Luisa geschrieben.
Warum Korallen besonders sind und warum sie bedroht sind, erfahrt ihr hier: