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Zu viele Ausbildungsstellen ohne Azubis

Brötchen backen, Wände streichen, Autos reparieren. Wer nach der Schule so etwas beruflich machen möchte, braucht in Deutschland meist eine abgeschlossene Ausbildung. Die dauert etwa zwei bis drei Jahre. Um eine solche Ausbildung oder Lehre zu machen, braucht man eine Stelle in einem Betrieb. Hunderttausende solcher Stellen gibt es jedes Jahr in Deutschland. Das Problem: Immer mehr davon bleiben in den letzten Jahren unbesetzt.
Eine Auszubildende für den Beruf der Anlagenmechanikerin Sanitär-Heizung-Klima,
Vor allem im Handwerk fehlen viele Auszubildende.
Quelle: dpa

Warum es immer mehr offene Ausbildungsstellen gibt

Laut Bundesregierung blieben 2023 73.400 Ausbildungsstellen ohne Auszubildenden. Das liegt unter anderem daran, dass es gerade besonders viele freie Stellen gibt. Aber auch daran, dass die angebotenen Stellen manchmal nicht richtig zu den Bewerbern und Bewerberinnen passen: Sie sind zum Beispiel zu weit weg oder nicht interessant genug. Manchmal sind die Jugendlichen auch nicht gut genug in der Schule gewesen, um eine Ausbildung zu beginnen. Das bedeutet, dass einige Jugendliche keinen Beruf erlernen. Gar nicht gut. Deshalb will sich die Bundesregierung dafür einsetzen, dass mehr Jugendliche eine Ausbildung beginnen.
Diesen Text hat Katrin geschrieben.