Im Begriff "Glücksspiel" stecken ja eigentlich zwei schöne Dinge: Spielen macht Spaß und Glück ist schließlich immer gut! Aber der Begriff täuscht: Denn Glücksspiel kann richtig gefährlich werden - nämlich dann, wenn man süchtig wird und nicht mehr aufhören kann.
Von 100 Erwachsenen sind in Deutschland etwa 2 süchtig nach Glücksspielen. Wie das passiert und was diese Sucht auch für ihre Kinder bedeutet - wir erklären es euch.24.09.2025 | 1:42 min
Besonders gefährdet: ähm, ihr?!
Exakt - und das liegt an der Medienwelt! Denn während man früher für Glücksspiel ins Casino gehen (und dafür 18 Jahre alt sein) musste, haben wir heute alle "kleine Casinos" in der Tasche - nämlich in unseren Smartphones. So kann man sich jederzeit seeehr leicht Zugang zu solchen Portalen oder Online-Sportwetten verschaffen - und teilweise ein falsches Alter angeben, sich also älter machen, als man eigentlich ist.
Und: Besonders Kinder und Jugendliche bekommen oft Werbung angezeigt, in der Glücksspiel als harmlos dargestellt wird. Fachleute fordern nun, dass sich das ändern muss - und beispielsweise im Unterricht darüber informiert wird, wie gefährlich Glücksspiel sein kann.
Wie man auch mit Spiele-Apps versucht, euch das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Diesen Text hat Debbie geschrieben.