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Panama siedelt Menschen von Insel um
Manche von euch sind bestimmt schonmal umgezogen - aus den verschiedensten Gründen. Aber vermutlich ist noch nie jemand von euch umgezogen, weil der Wohnort vom Meer verschluckt zu werden drohte, oder? Genau das passiert einigen Menschen in Panama: Dort liegen mehrere kleine Inseln vor der Küste, die nur wenige Meter aus dem Meer herausragen. Das Problem: Wegen des Klimawandels steigt der Meeresspiegel an. Die Insel Gardi Subdug, die Krabbeninsel, könnte laut Forschenden in 30 Jahren völlig versunken sein. Allerdings wohnen dort einige Menschen, sie ist nämlich ziemlich dicht besiedelt.
Die Krabbeninsel ist ziemlich stark besiedelt und ragt nur etwa einen halben Meter aus dem Wasser - deshalb mussten die Menschen von dort in ein neues Dorf ziehen.
Quelle: ZDF
Das passiert mit den Menschen von der Krabbeninsel
Diese Familien brauchen nun also ein neues Zuhause. Deshalb werden sie umgesiedelt - in ein neues Dorf. Und das liegt nicht mehr auf der Insel, sondern auf dem Festland Panamas. Jede Familie bekommt dort ein eigenes Haus. Die sind zwar nicht gerade luxuriös, aber es sie sind mit allem ausgestattet, was man so braucht. Vermutlich wird es in Zukunft noch mehr solcher neuer Dörfer geben müssen, denn auch die Menschen auf den anderen Inseln werden bald eine neue Heimat brauchen.
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