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logo!: Touchscreen? Voll schwierig, wenn man schlecht sieht!

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Menschen mit Sehbehinderung:Bildschirme: Nicht für alle leicht zu nutzen

Heute tippt man viel auf Bildschirmen herum, ob beim Bestellen im Schnellrestaurant, am Fahrkartenautomaten oder eben auf dem eigenen Handy. Solche Bildschirme nennt man Touchscreens. Vielleicht lest ihr diesen Text gerade sogar auf so einem Gerät!
Auf dem Bild sieht man eine Hand, die mit den Fingerspitzen eine Seite in Brailleschrift ertastet, eine Schrift für blinde Menschen. Daneben sind Zeichnungen von digitalen Geräten (Computer, Tablet, Smartphone) und ein Schild mit dem Hinweis "digitale Barrierefreiheit".
Warum Touchscreens nicht für alle einfach sind.
Quelle: IMAGO / imagebroker / Steinach

Für viele sind diese Bildschirme ganz normal. Aber: Menschen mit Sehbehinderung haben es oft schwer damit. Sie sehen viel schlechter, auch mit Brille oder Kontaktlinsen. Manche erkennen nur große Buchstaben, andere sehen nur einen kleinen Teil vom Bildschirm, manche können so gut wie nichts mehr sehen. Wenn dann die Schrift winzig ist oder das Display blendet, können sie das Gerät kaum benutzen.
Deshalb gibt es jedes Jahr am 6. Juni den Sehbehindertentag. In diesem Jahr dreht sich alles um Touchscreens. Der Tag soll zeigen: Technik muss so gestaltet sein, dass alle sie nutzen können - auch Menschen, die nicht gut sehen.

Was bedeuten die Begriffe?




So wurde die Schrift für Blinde und Sehbehinderte erfunden

Finger ertasten Brailleschrift
... und wie mit ihr blinde und sehbehinderte Menschen lesen können.04.01.2024 | 1:18 min
Diesen Text hat Louisa geschrieben.