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Tag des offenen Denkmals:Rein in die Vergangenheit – nur heute!

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September ist der Tag des offenen Denkmals. An diesem Tag kann man viele besondere Orte besuchen, die normalerweise geschlossen sind.

Was ist überhaupt ein Denkmal?

Grafik Denkmal ES
Dazu zählen nicht nur Figuren auf Sockeln. 18.04.2025 | 1:37 min
Manche alten Gebäude werden zu einem Denkmal erklärt, auch wenn sie auf den ersten Blick ganz normal aussehen. Denn nicht nur Schlösser oder Kirchen, sondern auch Schulen, Kinos oder Fabriken können Denkmale sein.

Warum sind Denkmale wichtig?

Denkmale helfen uns, Dinge von früher nicht zu vergessen. Dabei geht es nicht nur um berühmte Personen oder große Ereignisse. Oft zeigen Denkmale auch, wie Menschen früher gelebt haben. Zum Beispiel: Wo haben sie ihr Brot gebacken? Oder wie sahen ihre Kinos damals aus? 

Was passiert am Tag des offenen Denkmals?

"Manche Denkmale sind nicht immer geöffnet oder zugänglich, weil sie in Privatbesitz sind", erklärt Susanne Braun von der Stiftung für Denkmalschutz. "Das heißt, es sind Wohnhäuser, in denen Menschen leben." Einmal im Jahr kann man solche Orte trotzdem besichtigen: Am Tag des offenen Denkmals öffnen mehr als 5.000 Denkmale ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Welche Denkmale in deiner Nähe dabei sind, könnt ihr im Internet nachschauen.

Worauf soll man in einem Denkmal achten?

"Wenn man ein Denkmal besucht, sollte man beachten, dass man sich in einem wertvollen Gebäude befindet", sagt die Fachfrau. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Manchmal sind kleine Details wie Balken oder Verzierungen besonders spannend.
Dieser Text ist von der Kinder-dpa und Johanna.