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Welttag des Eisbärs:Süß, gefährlich und gefährdet
Am 27. Februar ist Welttag des Eisbärs. Der Tag macht darauf aufmerksam, dass Eisbären vom Aussterben bedroht sind. Passend dazu gibts bei uns Eisbär-Fakten, Fotos und Tierschutz-Wissen.
König der Arktis: Der Eisbär
Quelle: IMAGO / PanthermediaBärenstarke Fakten
Kennt ihr das: Ihr tragt dunkle Klamotten und das, was ihr an habt, wird in der Sonne schnell und lange warm? Die schwarze Haut der Eisbären funktioniert genauso. Sie nimmt besonders gut die Wärme der Sonne auf und speichert sie. Das weiße Fell lässt die Sonne durchscheinen und tarnt sie gleichzeitig perfekt für ihre weiße Heimat - dem Nordpol.
Nicht nur die Haut der Eisbären hat eine Superkraft. Damit die Augen der Bären nicht durch den hellen weißen Schnee geblendet werden, haben sie eine zusätzliche Hautschicht auf den Augen. Sie wirkt wie eine eingebaute Sonnenbrille.
Schwimmen, Tauchen, Fischen: Eisbären sind Profis im Überleben, im und am Meer. Deswegen ist ihr wissenschaftlicher Namen Ursus maritimus. Der Name kommt aus dem Lateinischen und heißt Bär vom Meer.
Würdet ihr gerne mal einen Eisbären drücken? Tatsächlich sind Eisbären die meiste Zeit ihres Lebens alleine. Auch wenn Eisbären mit ihrem flauschigen Fell und ihren dunklen Knopfaugen zum Knuddeln süß aussehen, sind sie als Einzelgänger keine Kuschelfreunde. Dass sie sich fortpflanzen, passiert eher zufällig, wenn sie einem anderen Eisbären über den Weg laufen.
Eisbären sind die größten Landraubtiere der Welt. In ihrer Heimat - der Arktis - haben sie keine natürlichen Feinde. Nur der Mensch bedroht die Nordpolbewohner. Durch den Klimawandel schmilzt das Eis und damit auch das Zuhause der Eisbären. Für das Überleben der Eisbären ist es wichtig, das Klima zu schützen, damit in Zukunft noch Eisbären am Nordpol leben können.
Bärige Schnappschüsse
Langläufer
Ohne dass ihnen die Puste ausgeht: Eisbären können täglich über 70 Kilometer laufen.
Quelle: AP/hayward, jonathanDiesen Text hat Pauline geschrieben.