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Naturkatastrophe:Ahrtal: Heute vor vier Jahren
Manchmal passieren auf der Welt Ereignisse, die so schlimm sind, dass noch Jahre später viele darüber sprechen. Einige davon kennt ihr bestimmt aus Erzählungen eurer Eltern oder (wenn sie so richtig lange her sind) aus dem Geschichtsbuch. Aber an ein Ereignis könnt ihr euch vielleicht sogar selbst erinnern: Vor genau vier Jahren gab es im Westen Deutschlands heftige Überflutungen.
Im Juli 2021 hatte es besonders in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehrere Tage so stark geregnet, dass das Wasser in den Flüssen immer höher stieg - bis es schließlich heftige Überflutungen gab. Viele Menschen wurden davon überrascht und konnten sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen. Insgesamt sind in beiden Bundesländern mehr als 180 Menschen gestorben.
Vielleicht habt ihr damals schon logo! geguckt und könnt euch an die heftigen Bilder erinnern? Häuser und Brücken stürzten ein und ganze Straßen standen unter Wasser. Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Manche konnten nur mit Booten vom Wasser aus gerettet werden. Strom- und Gasleitungen wurden zerstört, das Handynetz funktionierte lange Zeit nicht überall. Auch Züge konnten lange Zeit nicht fahren.
All das ist heute genau vier Jahre her. Inzwischen sind viele der zerstörten Häuser wieder aufgebaut. Doch manche waren nach der Flut nicht bewohnbar und hätten aufwändig renoviert oder sogar komplett abgerissen werden müssen. Experten und Expertinnen arbeiten seit dieser Flut daran, wie man solche Katastrophen verhindern kann - zum Beispiel mit riesigen Becken, in denen sich bei Starkregen das Wasser sammeln kann.
So lief die Flutkatastrophe ab
Als die Flut kam
Am 14. Juli 2021 regnete es im Westen Deutschlands so viel, dass es heftige Überflutungen gab. Dörfer und Städte wurden überschwemmt, mehr als 180 Menschen starben.
Quelle: ap