"Hey Leute, ich zeige euch heute mal meine Skincare-Routine!" Wer von euch bei Social Media unterwegs ist, hört diesen Satz gerade ziemlich häufig. Skincare heißt übersetzt "Hautpflege". Im Internet gibt es nämlich gerade viele Videos, in denen junge Menschen zeigen, wie sie ihr Gesicht pflegen. Eigentlich ist daran nichts auszusetzen, aber es gibt da ein Problem.
Warum ihr mit diesem Trend vorsichtig sein solltet!
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Naja, eigentlich sind es sogar zwei Probleme: Erstens sind die Produkte, die Menschen im Internet vorstellen, meistens super teuer und zweitens sind die meisten davon gar nicht für Kinderhaut geeignet.
Vier Tipps für eine gesunde Hautpflege
Natürlich ist es eeecht wichtig, die Haut zu pflegen. Das geht aber auch ohne teure Produkte, die der Kinderhaut manchmal mehr schaden als nützen. Und zwar so:
Quelle: Imago.de
Äh, bitte wie? Ja, richtig gelesen. Klar, duschen ist wichtig, aber eben nicht zu oft, nicht zu lange und nicht zu heiß. Denn das lässt die Haut gerade im Winter schnell austrocknen.
Also nicht mit viel zu teuren oder kinderunfreundlichen Produkten! Fachleute empfehlen für Kinder vor allem Cremes, die viel Feuchtigkeit enthalten. Außerdem solltet ihr euch nicht nur ums Gesicht kümmern, sondern um euren gesamten Körper. Vor allem die Haut an Beinen, Füßen, Schienbeinen und Ellbogen trocknet schnell aus, dort also gerne extra fett eincremen.
Quelle: imago
Egal ob im Sommer oder Winter - Sonnenschutz ist immer total wichtig. Kinderhaut ist nämlich dünner als Erwachsenenhaut und deswegen schlechter vor der UV-Strahlung des Sonnenlichts geschützt.
Wenn sich eure Lippen im Winter schnell röten oder gereizt sind, müsst ihr nicht direkt einen teuren Pflegestift in der Drogerie kaufen. Probiert mal Honig! Einfach ein wenig davon auf die Lippen streichen und abwarten. Honig hat nämlich eine heilende Wirkung und schmeckt sicher besser als der ein oder andere Pflegestift.