Lichtschalter an, aber nichts passiert: So ging es gestern vielen Menschen im Südosten der USA. Etwa 2,7 Millionen Haushalte waren ohne Strom - das sind fast so viele so viele wie in den Städten Hamburg und Frankfurt zusammengenommen! Und nicht nur das: In mehreren Bundesstaaten sind viele Straßen und Brücken zerstört, von Florida bis Virginia sind viele Gebiete überschwemmt. Denn: In den Tagen zuvor hatte dort ein heftiger Hurrikan gewütet.
Heftige Wassermassen: Viele Straßen in den USA haben sich in reißende Flüsse verwandelt.
Quelle: IMAGO
Der Hurrikan (mit dem Namen Helene) kam bereits am Donnerstagabend in Florida an. Der Sturm hatte die Stufe vier - also die zweithöchste Stufe, die ein Hurrikan überhaupt haben kann! Beim Weiterziehen schwächte sich der Hurrikan zwar ab, aber sorgte dennoch für heftigen Regen und Überschwemmungen. Im Bundesstaat North Carolina wurde sogar gemeldet, dass noch nie so viel Regen in so kurzer Zeit gefallen ist. Insgesamt könnten laut der US-Regierung rund 600 Menschen ums Leben gekommen sein.
Diesen Bundesstaat erreichte der Hurrikan zuerst: So sieht es gerade in Florida aus.
Quelle: 24-4595258
Und jetzt?
Nun helfen viele Menschen vor Ort zusammen, um alles wieder aufzubauen. Und:
US-Präsident Joe Biden will noch in dieser Woche in die betroffenen Gebiete reisen.
Orkan, Hurrikan, Zyklon - darin liegt der Unterschied.
Diesen Text hat Debbie geschrieben.