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Gegen Ausgrenzung:Homophobie - Was damit gemeint ist

Wir Menschen unterscheiden uns in so vielen Dingen. Manche Menschen haben Locken, andere glatte Haare. Genauso ist es bei allen unterschiedlich, ob sie sich zu Männern, Frauen oder mehr als einem Geschlecht hingezogen fühlen. Frauen, die Frauen lieben oder Männer, die Männer lieben – viele Menschen weltweit werden deshalb angefeindet oder sogar ausgegrenzt. In einigen Ländern ist das sogar verboten.
Zwei homosexuelle Pärchen mit Flaggen in Herzumrandung
Bunt wie ein Regenbogen: Die Flagge steht für Toleranz und dafür, dass es egal ist, wen man liebt.
Quelle: IMAGO / Westend61/Colourbox.de

Warum es einen Tag dagegen gibt

Wenn Menschen wegen ihres Geschlechts oder ihrer Orientierung, also wen sie lieben, angefeindet werden, nennt man das auch Homophobie, Biphobie, Interphobie oder Transphobie. Um ein Zeichen dagegen zu setzen, gibt es den weltweiten Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. Er wird weltweit am 17. Mai gefeiert zur Erinnerung an den 17. Mai 1990. Das ist der Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität nicht länger als Krankheit zu sehen.

Die wichtigsten Begriffe und was sie bedeuten






So sind die Regeln in Deutschland

In Deutschland ist es verboten jemanden wegen seines Geschlechts oder seiner Orientierung zu benachteiligen. Trotzdem erleben viele lesbische oder schwule Menschen, auch in Deutschland, dass sie ausgegrenzt oder sogar angefeindet werden.
Diesen Text haben Karola und Fränzi geschrieben.