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Wie werden die Kinder der Zukunft leben?
Wie sieht die Welt für Kinder im Jahr 2050 aus?
Quelle: imago imagesWie wird das Leben von Kindern in Zukunft aussehen? Wird es ihnen besser gehen? Welche Herausforderungen warten auf Kinder in der Zukunft? Dazu hat die Kinderschutzorganisation UNICEF diese Woche einen Bericht veröffentlicht. Fachleute sagen darin: Drei Themen sind für die Welt im Jahr 2050 besonders wichtig:
Fast die Hälfte aller Kinder lebt in Ländern, die besonders betroffen sein werden von den Gefahren der Klimakrise. Die Folgen, wie etwa Luftverschmutzung oder krasse Unwetter, könnten für sie gefährlich werden, sagen die Fachleute. Sie finden: Regierungen und andere Gruppen sollten sich darauf vorbereiten, Kinder zu schützen. Sie sollen auch extra an sie denken, wenn sie Entscheidungen treffen.
Die Kinderschützer haben sich angeschaut, wie die Weltbevölkerung 2050 zusammengesetzt sein könnte. Also: Wie viele Kinder, Erwachsene, Alte jeweils in welchen Teilen der Erde leben. Sie erwarten, dass ähnlich viele Kinder auf der Welt leben werden wie heute. Sehr viele von ihnen kommen in den Ländern China, Indien, Pakistan und Nigeria zur Welt. Bei uns, in Westeuropa, werden es eher weniger Kinder sein.
Die UNICEF-Fachleute erwarten auch: In Zukunft können mehr Kinder auf bessere Schulbildung hoffen. Denn das ist nicht überall so selbstverständlich wie hier. Jungen und Mädchen würden zudem häufiger gleichberechtigt behandelt werden.
Neue Techniken wie Künstliche Intelligenz werden die Zukunft wohl enorm prägen. Die Fachleute sagen aber: Man sollte sich darum kümmern, dass der Zugang auch fair verteilt wird. Denn sonst könnten Menschen aus ärmeren Regionen stark benachteiligt werden. Auch vor Mobbing im Internet müssten Kinder geschützt werden. Insgesamt glauben die Fachleute aber: "Die Digitalisierung kann Kinder stärken." Sie könne zum Beispiel helfen, die Bildung genau an jedes Kind anzupassen.
Diesen Text hat die Kinder-dpa geschrieben.