Die Geschichte der Vereinigten Staaten geht weit zurück. 1492 entdeckte der italienische Seefahrer
Christoph Kolumbus das Land, ohne zu wissen, dass es Amerika ist. Er wollte eigentlich nach Indien und nannte die Menschen in Amerika auch Indianer. Wir nutzen mittlerweile den Begriff
indigene Völker.
Nach der Entdeckung war Amerika für viele andere Länder sehr interessant und vor allem Engländer, Franzosen und Spanier haben sich hier niedergelassen. Die Engländer haben an der Ostküste die ersten
13 Kolonien gegründet. Von 1775 bis 1783 kam es zum
Unabhängigkeitskrieg zwischen Großbritannien und den Briten, die nach Amerika ausgewandert sind, denn sie wollten unabhänging in Amerika leben. Nach Ende des Krieges gab es eine erste Verfassung und
George Washington wurde erster Präsident der USA. In den nächsten Jahrzehnten wurde die USA immer größer.
Während im Norden die
Industrialisierung foranschritt und die Menschen in einer offeneren Gesellschaft lebten, wurden die Menschen im Süden versklavt, sie hatten keine Rechte. In der Landwirtschaft arbeiteten zum Beispiel Menschen unter
Sklaverei auf Plantagen. 1860 wurde
Abraham Lincoln Präsident der USA. Er war gegen die Sklaverei und wollte diese abschaffen. Im Süden waren die versklavten Menschen billige Arbeitskräfte, die sie für die schwere Arbeit auf den Feldern ausnutzten. 1861 kam es dann zu einem Krieg zwischen dem Norden und dem Süden. Nach vier Jahren siegte der Norden und die Abschaffung der Sklaverei wurde Gesetz.
Die alten Werte und Gesetze der Sklaverei ziehen sich jedoch bis in die heutige Zeit. Vor allem schwarze Menschen leiden noch heute unter
Rassismus, der sich aus der damaligen Zeit der Sklaverei ableitet.