1. Suche

logo!: Gartenvögeln geht es gerade nicht so gut

logo! - die Kindernachrichten des ZDF

Stunde der Gartenvögel:Warum weniger Vögel in unseren Gärten sind

Was meint ihr, wie viele Vögel zwitschern eigentlich in unseren Gärten so rum? Das wollte der Naturschutzbund NABU wissen und hat Vogelfreundinnen und -freunde zum Zählen aufgerufen. Mehr als 57.000 Menschen haben mitgemacht. Der Spatz wurde dabei übrigens am häufigsten gesichtet. Aber was vor allem bei dieser Zählung rauskam: Den Gartenvögeln geht es gerade nicht so gut
Amsel, Buchfink, Eichelhäher, Kohlmeise, Blaumeise, Grünfink, Buntspecht, Star, Eichelhäher, Rotkelchen und Ammer mit drei bunten Fragezeichen
Welche Vögel gibt's noch in unseren Gärten?
Quelle: Imago/Shotshop

In den letzten Jahren wurden immer weniger Gartenvögel gesichtet. Vor allem der Feldsperling wird am meisten vermisst. Und auch der Grünfink wurde viel seltener gesehen.

Warum gibt's weniger Vögel?

Die Tiere finden immer weniger gute Verstecke und Brutplätze, sagen die Fachleute. Und es gibt zu wenig Nahrung: vor allem zu wenige Insekten, die die Vögel snacken können.
Das liegt zum Beispiel daran, dass es häufig zu trocken ist. Dann verkriechen sich Regenwürmer tiefer in die Erde, wo es feuchter ist. Die Vögel kommen dann nicht mehr an sie ran.

Das könnt ihr tun:

Damit es den Vögeln etwas besser geht, kann man etwas tun. Zum Beispiel:
  • Wildblumen anpflanzen, damit viele Insekten einziehen.
  • Hecken dicht wachsen und Holzhaufen liegen lassen. Die sind nämlich prall gefüllt mit Insekten und ein mega gutes Versteck zum Brüten.