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Wetterbilanz:Extrem trockenes Frühjahr
In den vergangenen Wochen hat man in den Nachrichten häufig von Trockenheit gehört und gelesen. Fachleute machten sich Sorgen, weil es nur selten regnet. In manchen Flüssen fehlt es deshalb schon seit Längerem an Wasser. Am Freitag berichteten Wetter-Fachleute nun: Dieses Frühjahr war in Deutschland eines der trockensten, seit solche Daten gesammelt werden. Nur zweimal hat es weniger geregnet als 2025: Das war in den Jahren 1893 und 2011.
Laut dem Deutschen Wetterdienst war der Frühling 2025 extrem trocken.
Quelle: action press | Christoph Hardt
Zu warm und zu sonnig
Die Fachleute sprechen daher von extremer Trockenheit. Besonders betroffen sei der Nordosten Deutschlands gewesen. Außerdem sagten die Wetter-Experten: Im Vergleich zu den vergangenen Jahren war es mit fast 10 Grad im Durchschnitt deutlich zu warm. Durchschnitt bedeutet: An manchen Tagen war es wärmer, an anderen kälter. Daraus lässt sich dann ein Mittelwert (Durchschnitt) berechnen.
Dafür sorgten womöglich auch die vielen Sonnenstunden. Mit rund 695 Sonnenstunden sei es das drittsonnigste Frühjahr seit 1951 gewesen. Für solche Veränderungen machen Forschende den Klimawandel verantwortlich.
Dieser Text ist von der kinder-dpa.
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