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logo!: Verkaufsverbot gegen Einweg-Vapes in Großbritannien

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Einweg-E-Zigaretten:Großbritannien: Einweg-Vapes verboten!

Seid ihr schon mal durch die Stadt gelaufen und es hat plötzlich ganz stark nach Mango, Wassermelone oder Kaugummi gerochen? Dann seid ihr wahrscheinlich an jemandem vorbeigelaufen, der eine E-Zigarette – oder Vape – benutzt hat. Dieser süße Dampf liegt nicht nur hier in Deutschland in der Luft, sondern auch zum Beispiel in Großbritannien. Noch.
Das könnte jetzt deutlich weniger werden, denn ab diesem Sonntag dürfen in Großbritannien keine Einweg-Vapes mehr verkauft werden. Das sind E-Zigaretten, bei denen man weder die enthaltene Flüssigkeit noch die Batterie austauschen kann. Das heißt: Nach einer gewissen Zeit kann man sie nur noch wegschmeißen.
Frau raucht Einweg E-Zigarette, im Hintergrund Flagge Großbritanniens und ein "Verboten"-Schild
In Großbritannien werden Einweg-E-Zigaretten verbannt.
Quelle: imago images | TheNews2 / Fote, Niyi

Ihr ahnt schon: Das macht eine Menge Müll! In Großbritannien werden jede Woche fünf Millionen solcher Einweg-Vapes achtlos weggeworfen oder im falschen Müll entsorgt sagt die Regierung - ein riesiges Problem für die Umwelt.
Großbritannien will mit dem Verbot vor allem junge Menschen schützen. E-Zigaretten können nämlich auch süchtig machen und schädlich sein. Die Regierung möchte, dass Kinder gar nicht erst mit Rauchen oder Vapen anfangen – so soll eine rauchfreie Generation heranwachsen.
Text von Johanna.