Den meisten Schmutz sieht man nicht mit bloßem Auge: Es sind winzig kleine Keime - doch diese Winzlinge können krank machen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen. Daran soll der
"Welthändewaschtag" am 15. Oktober erinnern.
Händewaschen ist wichtig und verhindert Ansteckung.
Quelle: Imago/Tetra Images
Was passiert mit den Keimen?
Keime übertragen sich schnell. Wenn jemand zum Beispiel eine
Erkältung hat und niest, können schnell welche in der Hand landen. Wenn die Hand dann nicht gewaschen wird, überträgt sie die Keime weiter auf alle möglichen Dinge, die angefasst werden: eine Türklinke, den Telefonhörer, die Computermaus, das Geld beim Bezahlen im Supermarkt.
Die nächsten Menschen, die einen dieser Gegenstände berühren, nehmen auch die Keime mit auf. Meistens machen die Keime dem Körper nichts aus, aber manchmal wird man davon krank.
Weg mit den Keimen mit Wasser und Seife!
Sich gegen die Keime zu schützen, ist eigentlich ganz einfach: richtig Händewaschen! Besonders wichtig ist das übrigens vor dem Essen, nachdem ihr auf Toilette wart und nach dem Niesen oder Naseputzen. Der alte Spruch, den ihr vielleicht schon von euren Eltern gehört habt, ist also doch ganz schlau: "Nach dem Klo und vor dem Essen - Hände waschen nicht vergessen!"
Richtig waschen, heißt: - Mit Wasser und Seife waschen
- Nicht nur die Handflächen aneinander reiben, sondern auch den Handrücken und die Fingerzwischenräume waschen
- Mindestens 30 Sekunden lang Händewaschen
Wasser und Seife tragen dazu bei, Krankheiten zu vermeiden. Doch in manchen Gegenden der Erde ist es gar nicht so einfach, sich regelmäßig und gründlich die Hände zu waschen.