Seit Wochen sind die Friedensverhandlungen rund um den Ukraine-Krieg ein riesiges Hin und Her. Vor allem der Präsident der Vereinigten Staaten Donald Trump versucht gerade zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hatte er deswegen vor einigen Wochen erst richtig Zoff im Weißen Haus. Jetzt haben sie sich wieder getroffen ...

Dieses Foto wurde gestern am Rande der Beerdigung von Papst Franziskus aufgenommen. Selenskyj nutzte dort seine Chance, um noch einmal mit Trump zu sprechen. Der Grund: Trump hatte in dieser Woche einen Friedensplan vorgelegt, mit dem Selenskyj so gar nicht einverstanden war. Kurz gesagt ging es in diesem Plan darum, dass die Ukraine bestimmte Gebiete ihres Landes an Russland abtreten solle und dafür solle Russland den Krieg beenden. Für Russland wäre das wohl ein guter Plan, für die Ukraine aber nicht: Selenskyj möchte nicht alle Gebiete einfach so abgeben.

15 Minuten sollen Trump und Selenskyj miteinander gesprochen haben. Bisher hat niemand erfahren, um was es genau ging, aber immerhin sagte Selenskyi danach diesen Satz:

Auch wenn nicht ganz klar ist, welche "Dinge" Selenskyj meint - irgendwie scheint er es geschafft zu haben, Trump wieder mehr auf seine Seite zu ziehen. Trump hat nämlich nach dem Treffen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Sanktionen, also Strafen, gedroht - wenn er nicht endlich damit aufhöre, die Ukraine anzugreifen. Das passiert zur Zeit nämlich nahezu täglich. Außerdem sagte Trump öffentlich, dass er inzwischen daran zweifle, ob Putin wirklich einen Frieden in der Ukraine haben möchte oder nicht. Wie die Friedensverhandlungen jetzt weitergehen, ist derzeit unklar.