Nur noch ein paar Minuten! Wenn morgens der Wecker klingelt, will man sich am liebsten noch mal umdrehen und noch eine kleine Runde schlafen. Zum Glück gibt's die Schlummertaste! Aber jetzt kommt die schlechte Nachricht: Ihr solltet sie besser nicht so oft drücken. Das sagen Forschende aus den USA.

Im Schlaf durchläuft der Körper verschiedene Phasen. Zum Beispiel die Tiefschlafphase oder die REM-Phase. In der REM-Phase ist unser Gehirn besonders aktiv. Es verarbeitet die Eindrücke und Erlebnisse des Tages. In dieser Phase träumen wir.

Die Schlummertaste unterbricht laut den Forschenden diese Schlafphase. Dazwischen schläft man dann nur noch leicht. Und der ständige Wechsel zwischen kurz einschlafen und wieder aufwachen kann das Gehirn durcheinanderbringen. Es weiß nicht mehr, ob wir jetzt schlafen oder aufstehen sollen. Das kann sich auf den ganzen Tag auswirken und ihr fühlt euch weniger fit.

Laut Forschenden ist es besser, direkt aufzustehen, wenn der Wecker klingelt. So startet man möglichst erholt in den Tag, sagen sie ...

Haha, als ob man das dann auch macht! Deshalb empfehlen die Forschenden einen Trick: Den Wecker auf den spätmöglichsten Zeitpunkt stellen. Also so, dass ihr es gerade noch rechtzeitig schafft, euch fertigzumachen. Dann habt ihr nämlich gar keine Zeit zu schlummern.

Probiert das doch mal aus - aber auf eigene Gefahr! Wir sind nicht schuld, wenn ihr dann doch weiterschlummert und am Ende zu spät zur Schule kommt ;)