Überflutete Straßen, kaputte Häuser, umgestürzte Bäume - klingt wie aus einem Film, oder? Aber das passiert gerade wirklich! Auf der Insel
Jamaika hat der
Hurrikan "Melissa" gewütet, einer der stärksten Stürme, die es je im Atlantik gab.
Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen und Schutz in Notunterkünften suchen. Auch Schulen und Krankenhäuser wurden beschädigt. Die jamaikanische Regierung hat die Karibikinsel deshalb zum Katastrophengebiet erklärt. Das heißt: Das Land bekommt jetzt Hilfe, um die Schäden zu beseitigen und den Menschen zu helfen. Auch Soldatinnen und Soldaten helfen beim Aufräumen.
Auf Jamaika kämpfen Menschen mit den Folgen von Hurrikan "Melissa".
Quelle: EPA/Rudolph Brown/Matias Delacroix/AP/dpa
Vorsicht, Krokodile!
Durch die Überschwemmungen sind viele Tiere aus ihren Lebensräumen geflohen - sogar Krokodile! Die Behörden warnen, dass die Tiere auf der Suche nach trockenem Boden auch in bewohnte Gebiete kommen könnten.
So entsteht ein Hurrikan:
Hurrikans sind starke Stürme, die viel zerstören können.04.07.2024 | 1:29 min
Und was passiert jetzt?
Hurrikan
"Melissa" ist inzwischen etwas
schwächer geworden und zieht weiter über die Insel
Kuba in Richtung
Bahamas. Trotzdem ist er dort noch
lebensgefährlich, mit
starkem Wind, heftigem Regen und Überschwemmungen.
Alle hoffen, dass das Wetter bald wieder besser wird und sich die Menschen und Tiere von diesem gewaltigen Sturm erholen können.
Orkan, Hurrikan, Zyklon - darin liegt der Unterschied.
Dieser Text wurde von Louisa geschrieben.