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Artenschutzkonferenz in Usbekistan: Streit um Tierhandel!

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Artenschutzkonferenz startet:Streit um Tierhandel

Geld verdienen mit Tieren - einige finden das super, anderen geht das alles viel zu weit. Bei der Artenschutzkonferenz in Usbekistan wird darüber jetzt heftig diskutiert.

Nashorn, Elefant, Hai und Giraffe ausgeschnitten auf gelben Hintergrund, darüber schützende Hände
Bei der Artenschutzkonferenz in dem asiatischen Land Usbekistan geht es unter anderem um den Schutz bedrohter Tierarten.
Quelle: action press / Andy Rouse / RZSS, dpa / Alex Hoffard, AP / Jörg Sarbach

Erstmal eine gute Nachricht: Viele Tier- und Pflanzenarten sind heute viel besser geschützt als früher. Der Grund dafür ist ein Abkommen, das vor mehr als 50 Jahren fast alle Länder der Welt unterschrieben haben. Genau über dieses Abkommen wird jetzt zwei Wochen lang bei der Artenschutzkonferenz in Usbekistan diskutiert.

So schützt das Abkommen viele Arten

Das Abkommen regelt, mit welchen Tieren und Pflanzen weltweit gehandelt werden darf und mit welchen nicht. Es wird auch Washingtoner Artenschutzübereinkommen oder Cites genannt.

Bevor es diese Regeln gab, konnte jeder bestimmte Tiere und Pflanzen einfach aus ihren Herkunftsländern holen und überall verkaufen. Damit haben manche Menschen viel Geld verdient. Allerdings führte es auch dazu, dass manche Tiere sehr selten wurden, etwa Elefanten. Die Regeln wurden also notwendig, um sie vor dem Aussterben zu retten.
Symbolbild Artenschutz
Was daran so wichtig ist, möglichst alle Tier- und Pflanzenarten zu schützen - das erfahrt ihr hier. 03.03.2024 | 1:30 min

Darüber wird jetzt diskutiert

Immer wieder treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der vielen Länder, um über Artenschutz zu sprechen und die Regeln anzupassen. Bei der Artenschutzkonferenz in Usbekistan geht es unter anderem darum, ...



Dieser Text wurde von kinder-dpa und Simone geschrieben.

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