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Leichtathletik-WM:Regnet es Medaillen für Deutschland?
Auf die Plätze, fertig, los! Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft startet wieder. Warum nicht nur der Wettkampf die Teilnehmenden ordentlich ins Schwitzen bringt, erfahrt ihr hier.
Super schnell laufen, weit werfen und so hoch und weit springen, wie es geht: Das alles gibt's bei der Leichtathletik-WM in der japanischen Hauptstadt Tokio zu sehen. Vom 13. bis 21. September treten dort die besten Leichtathletinnen und Leichtathleten der Welt gegeneinander an. Auch Deutschland schickt 80 Sportlerinnen und Sportler ins Rennen.
Diese drei Deutschen hoffen auf eine Goldmedaille bei der Leichtathletik-WM.
Quelle: dpa/Ennio Leanza/Sven Hoppe/Witters/Sebastien Boue
Und: Es gibt ein paar Besonderheiten. Welche das sind, erfahrt ihr hier.
Das solltet ihr über die WM wissen:
Die letzte Leichtathletik-WM war erst 2023. Anders als beim Fußball kämpfen Leichtathletinnen und Leichtathleten nämlich alle zwei Jahre um den Weltmeistertitel.
In der Leichtathletik geht's vor allem ums Laufen, Springen und Werfen. Dazu gehören jeweils mehrere Disziplinen. Außerdem gibt es den Mehrkampf. Dabei üben die Athletinnen und Athleten in einem einzigen Wettbewerb gleich mehrere Sportarten aus.
In fast allen Disziplinen treten Frauen und Männer getrennt an. Es gibt 24 Wettkämpfe für die Männer und 24 für die Frauen. Und einen Mixed-Wettbewerb - an dem Frauen und Männer zusammen teilnehmen. Insgesamt können die Sportler und Sportlerinnen 147 Medaillen gewinnen.
Insgesamt werden rund 7,3 Millionen Euro an Sportler und Sportlerinnen vergeben. Für Gold bekommt man rund 60.000 Euro, für Silber rund 30.000 und für Bronze rund 19.000 Euro. Bis zum 8. Platz werden Prämien gezahlt. Wer einen Weltrekord aufstellt, kassiert nochmal einen Bonus von rund 86.000 Euro. Und das siegreiche Team in einem Staffel-Wettbewerb bekommt rund 69.000 Euro.
In Tokio ist es gerade etwa 30 Grad heiß. Und: Die Luftfeuchtigkeit ist extrem hoch. Bei diesen Temperaturen Leistungssport zu machen, ist eine krasse Herausforderung. Einige Teams, zum Beispiel das aus der Schweiz, reisten deshalb sogar extra früher an, um sich ganz langsam an die Hitze zu gewöhnen.
Und Deutschland so?
Bei der letzten WM ist Deutschland leer ausgegangen. Diesmal rechnen sich drei Sportlerinnen und Sportler gute Chancen auf eine Goldmedaille aus:
- Malaika Mihambo: Sie hat sich schon vor fünf Jahren in Tokio einen Sieg geholt - damals noch bei Olympia. Bei der WM ist sie eine absolute Favoritin im Weitsprung.
- Leo Neugebauer: Vor einem Jahr gab's Silber bei Olympia. Jetzt stehen die Chancen gut auf eine Goldmedaille im Zehnkampf.
- Julian Weber: Der Speerwerfer wurde schon 2022 Europameister.
Ob das mit der Medaille am Ende klappt? Das hängt stark von der Konkurrenz und der sportlichen Verfassung der Sportlerinnen und Sportler am Wettkampftag ab. Sportexperten und -expertinnen rechnen allerdings nicht mit einem Medaillenregen für Deutschland.
Dieser Text wurde von Anna geschrieben.
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