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Stadtbild-Debatte:Merz reagiert auf Kritik

Nach vielen Diskussionen über seine Äußerung zu "Problemen im Stadtbild" hat Bundeskanzler Friedrich Merz jetzt genauer erklärt, was er damit meint.

Anfang letzter Woche hat er folgende Bemerkung gemacht:

„Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem.“

Bundeskanzler Friedrich Merz

Diese Aussage hat für jede Menge Diskussion gesorgt. Denn es war nicht ganz klar, was er mit "Problem" in den Städten genau meint. Für viele klang es so, als würde er damit Menschen aus dem Ausland meinen und sie haben ihn dafür heftig kritisiert.
Auf dem Bild ist Bundeskanzler Friedrich Merz zu sehen. Er spricht in ein Mikrofon. Neben seinem Mund befindet sich eine Sprechblase. Daneben sind zwei Schilder mit einem Daumen-hoch- und einem Daumen-runter-Symbol zu erkennen.
Seit ein paar Tagen gibt es eine heftige Diskussion um ein paar Sätze, die Bundeskanzler Merz gesagt hat. Worum es dabei geht, erklären wir euch!22.10.2025 | 1:15 min

Das Stadtbild-"Problem"

Nachdem viele Menschen ihn für seine Aussagen kritisiert haben, erklärte der Kanzler, was er genau gemeint hat. "Probleme" bereiteten laut Merz vor allem Migranten, die keine Erlaubnis haben sich unbegrenzt in Deutschland aufzuhalten, die nicht arbeiten und sich nicht an die in Deutschland geltenden Regeln halten. Für Merz seien sie dafür verantwortlich, dass andere Bürgerinnen und Bürger Angst haben, an öffentlichen Plätzen unterwegs zu sein.

Wichtige Einwanderung

Merz machte auch deutlich, wen er mit seiner Aussage nicht meinte: Für ihn sei klar, dass Menschen aus dem Ausland für Deutschland sehr wichtig seien - weil sie unter anderem für Jobs gebraucht würden, bei denen Fachkräfte fehlen.

Bestehende Kritik

Auch nach Merz Erklärung kritisieren viele seine Aussage. Sie finden es nicht gut, dass der Bundeskanzler einfach so einen ungenauen Satz geäußert hat. Er klinge nämlich so, als ob alle Menschen in deutschen Städten, die ursprünglich nicht aus Deutschland stammen, oder die vielleicht eine andere Hautfarbe haben, insgesamt ein Problem seien. Mit seiner Aussage würde der Kanzler diese Menschen verletzen und diskriminieren.
Diesen Text hat Pauline geschrieben.

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