Etwa 60.000 Menschen sind in Berlin auf die Straße gegangen, um zu zeigen, dass sie nicht damit einverstanden sind, was Israel im Gazastreifen macht. Auch in anderen deutschen Städten gab es Demonstrationen - zum Beispiel in Düsseldorf. Die Demonstrantinnen und Demonstranten wollten damit auf die schwierige Lage der Menschen im Gazastreifen aufmerksam machen.
Laut Polizei waren etwa 50.000 Menschen in Berlin vor Ort.
Quelle: dpa/Annette Riedl
Worum geht es?
Am 7. Oktober 2023 hatte die palästinensische
Terrorgruppe Hamas Israel angegriffen. Israel reagierte mit Gegenangriffen auf die Hamas und den Gazastreifen
. Seitdem herrscht im Gazastreifen Krieg. Mehr über den Krieg dort und wie er begonnen hat, erfahrt ihr im verlinkten Artikel.
Was im Konflikt zwischen der Hamas und Israel passiert.
Verstärkte Angriffe
Israel sagt, dass es die
Terrorgruppe Hamas besiegen will und hat deshalb die Angriffe im Gazastreifen kürzlich noch einmal verstärkt. Die
israelische Regierung sagt, dass das noch
Wochen oder sogar Monate dauern könnte.
Viele Länder finden es nicht gut, dass Israel Gaza-Stadt nun stärker angreift.
Quelle: ABACAPRESS/ddp images/Ramez Habboub/EPA/ABIR SULTAN
Große Katastrophe im Gazastreifen
Viele Experten und Expertinnen sowie Politiker und Politikerinnen warnen, dass vor allem Menschen leiden, die nicht zur Terrorgruppe Hamas gehören und nichts mit dem Krieg zu tun haben. Für sie ist die Lage sehr schwierig: Häuser sind zerstört, viele haben weder Wasser noch Strom, und Medikamente fehlen. Vor allem haben die Menschen zu wenig Lebensmittel, es herrscht eine große Hungersnot. Hilfsorganisationen und die Vereinten Nationen fordern deshalb schon lange von Israel, dass sie viel mehr Hilfslieferungen zu den Menschen in den Gazastreifen lassen müssen.
Dieser Text wurde von Felix geschrieben.